2018 und 2019 hat die Gruppe „Die Lebacher“ die dortige Kriegsgräberstätte (Trierer Straße) in über 1.000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden von Grund auf saniert. Unterstützt wurde sie dabei von vielen weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lebacher Bauhofs, insbesondere durch Friedhofswärter Hansi Neises.
Bei der Einweihung am 1. September 2019 (80 Jahre nach Ausbruch des 2. Weltkrieges) durch den damaligen Landtagspräsidenten Toscani, den damaligen Ministerpräsidenten Hans und den Landrat Lauer wurde als Ziel formuliert, diesen Friedhof, auf dem 326 Kriegstote (Soldaten, zivile Opfer, osteuropäische Kriegsgefangene) beerdigt liegen, als Lernort Lebach zur Friedenserziehung zu entwickeln.
Weiterführende Schulen aus Lebach werden in Zusammenarbeit mit dem Volksbund einzelne Schicksale der Kriegsopfer recherchieren und geschichtlich einordnen. Die Ergebnisse werden dann, wie im Fall von August Amann, auf der Homepage www.lernort-lebach.de dargestellt und als Kurzbiographie an den einzelnen Gräbern nachzulesen sein.
Herzlichen Dank an Bernhard Schmidt, Lothar Schmidt, Leo Willms und Dieter Pfeifer von den „Lebachern“ für ihren Einsatz Mitte April!