Schlachtfelder von Verdun: sogar Teilnehmerin aus Berlin
Mit knapp 40 Personen war die zweite offene Fahrt nach Verdun in diesem Jahr wieder ausgebucht. Amélie Zemlin-Kohlberger führte die Gruppe zunächst nach Fleury-devant-Douamont und dann ins Mémorial de Verdun. Der Zeitplan ließ nur eine Stunde in dem umfassenden Museum zu – die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wären gerne noch länger geblieben. Zum Mittagessen ging es in das nahegelegene Restaurant „L’Abri des Pélerins“. Nach der Stärkung besichtigte die Gruppe das Beinhaus, in dessen Innenräumen die Namen und Lebensdaten von mehr als 4.000 Gefallenen eingraviert sind. Die Atmosphäre empfanden alle als sehr berührend und bedrückend. Die vorgelagerte französische Kriegsgräberstätte machte mit ihren symmetrisch akkurat ausgerichteten Grabkreuzen und Rosenstöcken viel Eindruck auf die Gruppe. Das Fort de Douaumont war der letzte Besichtigungsort. Einzelne Personen verzichteten auf den Besuch der feuchtkalten Festung, in der sowohl deutsche als auch französische Soldaten während des Ersten Weltkrieges teilweise mehrere Wochen ausharren mussten. Um den spannenden und auch anstrengenden Tag gemütlich ausklingen zu lassen, ging es zum Schluss in die Altstadt von Verdun, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Maas ein Gläschen trinken und spazieren konnten.
Der Landesverband Saar dankt allen, die mitgefahren sind, für ihr Interesse!
Wenn auch Sie an einer Exkursion nach Verdun teilnehmen möchten, schreiben Sie uns gern an.