Anschließend fuhren wir weiter zum Beinhaus. Durch die Fenster konnten wir die vielen Knochen von den Soldaten sehen und konnten nicht wirklich realisieren, dass das echte Menschenknochen waren.
Dann gingen wir zu dem riesigen Soldatenfriedhof, der sich direkt daneben befand. Dort sahen wir sowohl christliche als auch muslimische Gräber. Dies erinnerte uns daran, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion ihr Leben in diesem Krieg verloren hatten. Zwischen den Gräbern konnte man sogar noch Granatsplitter erkennen.
Unsere letzte Station war das Fort Douaumont. Dort lernten wir viel über das Leben der Soldaten im Inneren des Forts. Es war kalt, feucht und eng, also kaum vorstellbar, dass hier Menschen ohne richtige Hygiene gelebt haben.
Am Ende des Tages stiegen wir wieder in den Bus und fuhren wieder zurück nachhause mit einem tieferen Verständnis für die Geschichte und mit dem Bewusstsein, wie wichtig Frieden ist.
Text: Alisa Klet, Klasse 9b des Johannes-Kepler-Gymnasiums, Lebach
Mai 2025