Kurz vor dem Volkstrauertag 2024 gab es in Pomezia (Italien) einiges zu tun. Auf der Kriegsgräberstätte rund 26 km südlich von Rom ruhen 27.492 deutsche Kriegstote. Zehn Soldaten der Luftlandebrigade 1 und der Stabs-/Fernmeldekompanie aus Saarlouis waren vom 11. bis 22. November vor Ort, um die Kriegsgräberstätte zu pflegen und die Vorbereitungen der Gedenkfeier zu unterstützen.
Mit zwei Kleinbussen legten sie für Hin- und Rückreise an jeweils zwei Tagen über 1.300 km zurück und passierten dabei Mittenwald und den Futapass. Angekommen in Italien, erledigten sie unter Leitung von Kommandoführer Stabsfeldwebel Bremm und in Absprache mit Friedhofsverwalterin Nancy Menegoni Tätigkeiten wie Hecken schneiden, Wildwuchs an Mauern entfernen und ca. 4.257 Grabsteine freischneiden.
Im Rahmen der politischen Bildung unternahmen sie Exkursionen nach Rom und zur US-amerikanischen Kriegsgräberstätte in Anzio. Zum Abschluss nahmen die Soldaten an der Gedenkfeier zum Volkstrauertag teil.