Sandsturm brachte zusätzlichen Arbeitsaufwand mit sich
Im Rahmen des zweiwöchigen Aufenthalts wurden Ablaufgitter geschliffen und neu lackiert, Mauern gestrichen, Parkflächen neu eingezeichnet, Sitzbänke aufgearbeitet und circa 1.000 Grabplattenbeschriftungen erneuert. Eine Tsunami-Warnung, ein spürbares Erdbeben der Stärke 6,3 sowie heftige Unwetter mit Sturmböen, Regen, Astbruch und dem Abriss mehrerer Flaggen erschwerten die Bedingungen vor Ort. Nach einem Saharasturm musste die gesamte Gräberfläche erneut gereinigt und von Sand befreit werden. Dennoch konnte die Gedenkveranstaltung wie geplant und in würdigem Rahmen stattfinden.
Neben der fordernden Arbeit blieb an den Wochenenden auch Raum für kulturelle Eindrücke: Ausflüge nach Chania und Besichtigungen auf der Insel ergänzten den Aufenthalt und stärkten den Zusammenhalt des Teams.
Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für ihren engagierten Einsatz, ihre kameradschaftliche Zusammenarbeit und das gelebte Miteinander in herausfordernden Situationen.
Text: Stabsfeldwebel Dirk Bremm, Beauftragter für die Zusammenarbeit zwischen Luftlandebrigade 1 und Volksbund