Meldungen aus dem Landesverband Saar
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Saarlouis sammelt "Gemeinsam für den Frieden"

Auftaktveranstaltung zur Haus- und Straßensammlung

Schüler*innen und Soldat*innen aus Saarlouis als Peacezeichen LPP 4.9.2 Foto- und Videotechnik

Die jährlich stattfindende Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (VDK) wurde dieses Jahr durch eine Fotoaktion und eine anschließende Sammlung in der Saarlouiser Innenstadt eingeläutet. Gegen 11.00 Uhr fanden sich Oberbürgermeister Peter Demmer, Bürgermeisterin Marion Jost, Oberst Klaus Peter Schirra, Kommandeur des Landeskommandos, Rudi Herrmann, Vorsitzender des Reservistenverbandes, und Vertreter*innen des VDK am Rathaus in Saarlouis ein. Mit je 20 Bundeswehrsoldat*innen sowie Schüler*innen des Gymnasiums am Stadtgarten gingen alle gemeinsam zum Ravelin V. Durch die freundliche Unterstützung des Landespolizeipräsidenten stand eine Drohne zur Verfügung, mit welcher aus der Vogelperspektive das von den anwesenden Personen gestellte Peace-Zeichen fotografiert werden konnte. Ein Banner mit der Aufschrift „Gemeinsam für den Frieden“ verdeutlichte das Motto des VDK zusätzlich. Nach der Fotoaktion schwärmten die Schüler*innen mit Sammeldosen aus und baten die Passanten um Spenden.

Wir bedanken uns hiermit herzlich für die große Spendenbereitschaft sowie für die Unterstützung der Stadt Saarlouis, der Bundeswehr und des Landespolizeipräsidiums. Mithilfe dieses Geldes können 2,8 Millionen Kriegsgräber in 46 Ländern angemessen gepflegt werden. Zudem haben so 20.000 Jugendliche pro Jahr die Möglichkeit, sich im Rahmen von internationalen Workcamps interaktiv mit dieser Thematik zu beschäftigen.

Nach dem gelungenen Auftakt werden nun bis zum 17. November 2019 zahlreiche Sammler*innen aus Vereinen und Verbänden, gemeinnützigen Organisationen, der Bundeswehr, dem Reservistenverband und von Schulen unterwegs sein, um Spenden für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräber zu sammeln. Jede*r Sammler*in führt einen vom Volksbund ausgestellten Sammlerausweis mit sich.

 

Amélie Zemlin