Meldungen aus dem Landesverband Saar
Meldungen aus dem Landesverband Saar

Rückblick auf die Mai-Veranstaltungen des LV Saar

Rege Teilnahme an verschiedenen Formaten

Gruppenbild von rund 40 Personen vor dem Fort Douaumont in Verdun

40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagesfahrt nach Verdun vor dem Fort Douaumont Volksbund

Unser Jahresprogramm fing am 6. Mai an mit einem Vortrag zum Thema „Erben und Vererben: Was sollte man unbedingt regeln?“. Fachanwalt Marwin H. Roth aus Saarbrücken referierte im Ratssaal der Gemeinde Kirkel vor rund 30 Personen. Zu Beginn begrüßten der Bürgermeister von Kirkel, Dominik Hochlenert, und der Landesvorsitzende des Volksbundes, Alwin Theobald, die Anwesenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer informierten sich kostenlos über alles rund um die Testamentserstellung, gesetzliche Erbfolge, Pflichtteilansprüche und weiteres Wissenswertes. 

Wir bedanken uns herzlich bei Marwin Roth für seinen umfassenden Vortrag und die anschaulichen Beispiele aus seinem Alltag als Fachanwalt für Erbrecht! Am 23. September referiert er, ebenfalls in Kirkel, über die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht. 

Führung in Saarbrücken und Tagesexkursion nach Verdun

Am 17. Mai fanden gleich zwei Veranstaltungen statt: Landesgeschäftsführer Carsten Baus und Landesverbandsdelegierter Dominik Sand führten eine Gruppe zu Kriegsgräbern und Kriegerdenkmälern auf dem Saarbrücker Hauptfriedhof. Sie erläuterten die Geschichte des Friedhofs, die Hintergründe der verschiedenen Kriegsgräber und die Bedeutung der Denkmäler aus dem Deutsch-Französischen Krieg. 

Parallel fand die erste Tagesfahrt nach Verdun statt. Assistentin für Öffentlichkeitsarbeit, Amélie Zemlin-Kohlberger, fuhr mit 40 Erwachsenen zu den Schlachtfeldern und referierte zum Ersten Weltkrieg, zur Schlacht von Verdun und zu verschiedenen Gedenkorten, die man heute noch besuchen kann. Darunter fielen das zerstörte Dorf Fleury-devant-Douaumont, das Beinhaus mit französischer Kriegsgräberstätte, das Fort Douaumont und das Mémorial de Verdun, das an der Stelle des damaligen Bahnhofs von Fleury steht. Die Gruppe war äußerst heterogen: die Altersspanne reichte von 18 bis 90 Jahren und die Herkunft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer deckte Deutschland von Nord nach Süd und von Ost nach West ab: Gebürtige Kieler, Bremer, Berliner, Wuppertaler, Mainzer und Sinsheimer reisten zum Teil eigens für diese Fahrt ins Saarland (Gruppenfoto s. oben).

Herzlichen Dank an alle für ihr Interesse an unseren Veranstaltungen! 

Wir freuen uns über ein Wiedersehen bei nächster Gelegenheit. 

Amélie Zemlin-Kohlberger Assistentin für Öffentlichkeitsarbeit